Wurde 1974 in Düsseldorf geboren. Nach dem Studium der Amerikanistik, Germanistik und Philosophie an der Universität Hamburg und diversen Regieassistenzen u.a. bei Claus Peymann und Johan Simons, absolvierte sie ein Regiestudium an der Bayerischen Theaterakademie "August Everding" in München, welches sie 2002 mit Diplom abschloss. Im Anschluss daran arbeitete Christiane Schneider als Regieassistentin am Schauspiel Frankfurt und realisierte dort auch ihre ersten Inszenierungen. Mit Jack und Jill von Jane Martin wurde sie zu dem Regiefestival Radikal Jung eingeladen. Seit 2006 inszeniert sie regelmäßig in Frankfurt, so z.B. Die schmutzigen Hände von Jean Paul Sartre, Das letzte Band von Samuel Beckett und Das Käthchen von Heilbronn nach Heinrich von Kleist. Von 2006 bis 2009 war Christiane Schneider Hausregisseurin am Nationaltheater Mannheim, realisierte dort unter anderem eine Stückentwicklung unter dem Titel Königs Moment von Jan Neumann, Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, Der Boss vom Ganzen nach dem Drehbuch von Lars von Trier sowie mehrere Uraufführungen.

Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin, übernahm sie in diesem Jahr eine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und Theater Frankfurt am Main.