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Europäisches Theaterfestival Eurothalia

10. Oktober 2016 20:30-22:20, im Saal des DSTT

Das Bauchrednertreffen

Konzept, Inszenierung and Bühnenausstattung: Gisèle Vienne –– Produktion: Puppentheater Halle & DACM (Deutschland & Frankreich)

Text: Dennis Cooper, in Zusammenarbeit mit den Darstellern –– Ton: KTL (Stephen O’Malley & Peter Rehberg) ––  Lichtdesign: Patrick Riou –– Miterarbeitet und umgesetzt durch: Jonathan Capdevielle, Kerstin Daley-Baradel, Uta Gebert, Vincent Göhre, Nils Dreschke, Sebastian Fortak, Lars Frank, Ines Heinrich-Frank, Katharina Kummer –– Koproduktion: Nanterre-Amandiers – centre dramatique national, Festival d’Automne à Paris, Les Spectacles Vivants - Centre Pompidou, Centre Dramatique National Orléans/Loiret/Centre, Le TJP, Centre Dramatique National d’Alsace - Strasbourg // Le Maillon, Théâtre de Strasbourg - Scène européenne, La Bâtie, Festival de Genève, Internationales Sommerfestival, Kampnagel Hamburg, Kaserne Basel, Le Parvis, Scène nationale de Tarbes - Pyrénées, Theater Freiburg, Bonlieu, Scène nationale d’Annecy, hTh CDN de Montpellier, Fidena Festival - Bochum –– Unterstützt durch Institut Français

Vorstellung in englischer Sprache, mit Übersetzung ins Deutsche und Rumänische.

,,Jedes Jahr hält der Staat Kentucky die weltweit größte Versammlung von Bauchrednern ab. Die Versammlung ist eine Möglichkeit für die Bauchredner der Vereinigten Staaten und dem Rest der Welt, sich zu treffen, zusammenzuarbeiten, sich anzufreunden und professionelle Beziehungen aufzubauen. Das Stück beschäftigt sich vor allem mit den Gründen, aus denen Bauchredner tun, was sie tun, was sie dazu gebracht hat, wie ihre Arbeit von anderen gesehen wird, genau so wie Themen, die sich mit ihrem Geschlecht und/oder ihrer Identität oder mit ihrem kuriosen Charakter allgemein beschäftigen. Diese Forschung erlaubte uns auch, die Figur des Puppenspielers bzw. des Bauchredners auf eine unspezifischere Art als es sonst durch unsere Psyche der Fall ist, zu untersuchen und somit auch die unterschiedlichsten fiktionalen Darstellungen, die in Film und Literatur miteinbezogen sind. Wir sahen auf die wiederkehrenden Eigenschaften eines Charakters, der häufig als verdächtig, seltsam oder sogar verstörend gesehen wird.” (Gisèle Vienne)

Pressestimmen

„Eine Show, die so simultan und dicht und transparent wie diese ist, bringt dich wirklich dazu, die ganze Natur von Performancekunst – und vielleicht sogar den ganzen Komplex von Wahrheiten und Mythologien des normalen Lebens zu hinterfragen.“ 


Robert Everett-Green, Newspaper Post, Kanada

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