Das 21. Internationale Deutschsprachige Schul- und Jugendtheaterfestival findet
in Zusammenarbeit mit dem “Nikolaus-Lenau” - Lyzeum statt.
Nach der Pandemie, die Kunst und so viele andere Bereiche gelehmt hat, sind wir bereit die 21.Auflage des INTERNATIONALEN DEUTSCHSPRACHIGEN JUGENDTHEATER FESTIVALS zu halten. Zwischen dem 24. Und dem 27.April 2023 wird diese Auflage stattfinden. Es ist uns eine Ehre Im Rahmen der Kulturhauptstadt Vorstellungen der Judendlichen aus Kroatien, Deutschland und Rumänien zu präsentieren. Natürlich sind auch in diesem Jahr die NiL-Gruppen Gastgeber des Festivals, die einige ihrer Vorstellungen zeigen werden. Auch in diesem Jahr haben wir Workshopleiter aus Deutschland und Rumänien zu Gast. Mit Stolz sagen wir, dass ehemalige NiL-Mitglieder, die Schauspiler und Theaterpädagogen geworden sind, Workshops halten werden. Schlussfolgerung: egal in welchen Zeiten, THEATER MUSS SEIN!
LEONCE UND LENA
von Georg Büchner
Regie: Niky Wolcz (a.G.)
Regieassistenz: Isolde Cobeţ • Bühne: Helmut Stürmer • Kostüme: Ioana Popescu • Dramaturgie: Rudolf Herbert • Maske: Bojita Ilici • Inspizienz: Adrian Georgescu
Mit: Boris Gaza, Richard Hladik,Harald Weisz, Isa Berger, Olga Török, Oana Vidoni, Rareș Hontzu, Franz Kattesch, Tatiana Sessler-Toami, Isa Berger, Daniel Ghidel, Simona Vintilă, Daniela Török, Radu Brănici, Daniel Ghidel, Aida Olaru, Ioana Iacob
"Leonce und Lena", die melancholische Komödie über zwei junge, unbehauste Leute, galt lange als misslungen. Bemängelt wurden die Handlungsarmut und dass Elemente des klassischen Aufbaus fehlten. Die Schwierigkeiten mit sich selbst, wie sie Leonce äußert - "O wer einmal jemand Anderes sein könnte. Nur ne Minute lang" -, der Überdruss am Dasein, der die beiden zu Seelenverwandten macht, widersprachen dem damaligen Menschenbild. Leonce und Lena sind Fremde in einer irrationalen Welt, in der allein Ironie und Selbstironie Trost spenden. Ihre Schwermut ist vielmehr Illusionslosigkeit und die Ablehnung jeder idealisierenden Sicht. In der Frage nach der Identität und nach der Sinnhaftigkeit des Lebens, ebenso wie in der uns heute vertrauten Wahrnehmung der politischen Verhältnisse als einer Groteske, war Büchner seiner Zeit weit voraus. Nur sein früher Tod hat ihn daran gehindert, zum Shakespeare der deutschen Literatur zu werden.
Das Projekt ist Teil des Programms TimCultura
Der Inhalt dieses Informationsmaterials stimmt nicht in zwingender Weise mit der offiziellen Haltung des Temeswarer Kreisrates überein
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