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Deutsches Staatstheater Temeswar

Warten auf Godot

von Samuel Beckett

Regie: Christiane J. Schneider

Warten auf Godot. Ist es eine Nahaufnahme in unsere eigene Begrenztheit oder eine Weitsicht auf die gesamte Menschheit? Ist die Frage die Antwort und die greifbare Lösung die eigentliche Frage? Wir sehen in die Zukunft mit den Augen der Vergangenheit. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft liegen in der Zeit zusammen und beschreiben genau diese. Gibt es das Warten ohne gestern und morgen, gibt es das Warten im Jetzt?



Premiere: 21. Februar 2010 19:00
Dauer: 02:00

Besetzung

Regie
Christiane J. Schneider

Bühne und Kostüme
Sandra Meurer

Dramaturgie
Cornelia Winkler

Kampfszenen
Balázs Attila


Souffleuse


Inspizienz
Liviu Oltean

Ausstattungsassistenz
Zsolt Fehérvári (a.G.)

Regieassistenz
Simona Vintilă

Pressestimmen

"Peter Papakostidis ist der richtige Pozzo, beleibt, anmaßend. Er genießt seinen Einfluss auf den Anderen, er tut dies akkut, ja gar entmenschlicht. Horia Săvescu verleiht wiederum der Gestalt des Lucky kraftvollen Ausdruck. Sein Weg gleicht einem Alptraum, auf dem die Zeichen der leidvollen Qual durch allumfassendes Schweigen noch stärker hervorgehoben und in einer Haltung des hochmütigen Widerstands und der Freiheitsablehnung gar gepflegt werden. Rareş Hontzu als Wladimir und Radu Vulpe als Estragon setzen ihr Spiel im Bereich des Natürlichen an, sowohl hinsichtlich der Körperbewegung als auch des sprachlichen Ausdrucks, indem sie den Zuständen während des verzweifelten, unendlichen Wartens auf einer Ebene zwischen Erde und Himmel, zwischen Leben und Tod, Kraft und Ausdruck verleihen."


Ion Jurca Rovina, in: Renaşterea Bănăţeană

Fotos

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